Der Krieg, der über die Ukraine hergefallen ist, stellt ganz andere Fragen an unser Leben, unsere Hoffnung, unser Vertrauen, unser Denken und Fühlen. Deswegen orientiere ich mich bis zu Ostern nicht an den vorgeschriebenen Predigttexten für die jeweiligen Sonntage.
Ich werde dafür über Menschen berichten, die vor Kriegszeiten, in Kriegszeiten und in den Zeiten danach versuchten, öffentlich zu kritisieren, zu provozieren oder durch ein Attentat dem Schrecken ein Ende zu bereiten.
Ich berichte über Menschen, die nach bösen Kriegserfahrungen versuchten, diese Zeit literarisch zu verarbeiten.
Die Texte hängen Sonntags nach dem Gottesdienst „an der Kirchenleine“ und werden nach dem Gottesdienst auf der Homepage unserer Kirchengemeinde zu lesen sein.
Lothar Berger